Größe
1000 mm x 1400 mm
Die Seite der Umzäunung besteht aus auf Maß angefertigten Feldern mit gleicher Breite
Die Seite der Umzäunung besteht aus Standardzaunfeldern + und das letzte
Der Werkstoff Aluminium weist als Material für Tore und Zäune viele Vorteile gegenüber anderen Metallen auf. Dies beginnt bereits mit dem Gewicht. Aluminium wiegt nur 2,7 Gramm pro Kubikzentimeter, so dass die Belastung für Lauf-/Tragrollen und Antrieb gering ausfällt. Der Werkstoff Aluminium wird durch Umwelt – oder Witterungseinflüsse nicht zersetzt. Infolge der ausgeprägten Aluminiumeigenschaft, sich mit Sauerstoff zu verbinden beziehungsweise zu oxidieren, überziehen sich blanke Oberflächen von Aluminium und seinen Legierungen an der Luft und im Wasser spontan mit einer dichten Schicht von Aluminiumoxiden. Im Gegensatz zu anderen Metalloxiden, zum Beispiel Rost beziehungsweise Eisenoxid auf Eisen, haftet diese natürliche Oxidschicht sehr fest. Sie schützt das darunterliegende Aluminium vor weiterer Oxidation und macht es gegenüber Witterungseinflüssen weitgehend korrosionsbeständig.
Wird sie mechanisch verletzt oder durch Beizen zerstört, bildet sie sich sofort von neuem. Die Pulverbeschichtung ist das derzeit qualitativ hochwertigste Beschichtungsverfahren auf dem Markt um Bauteile aus Aluminium dauerhaft mit einer farblich gestalteten kratz und stoßfesten Oberfläche, nach den Wünschen der Kundschaft zu versehen. Diese Beschichtung macht Tore und Zäune besonders witterungsbeständig und pflegeleicht. Hierbei können die Farben, Effekte, der Glanzgrad oder die Oberflächenstruktur frei gewählt werden. Das Pulverbeschichten oder die Pulverlackierung ist ein Beschichtungsverfahren, bei dem Aluminiumbauteile mit Pulverlack beschichtet werden. Die Vorbehandlung besteht aus mehreren Arbeitsschritten, die vor der eigentlichen Pulverbeschichtung ausgeführt werden. Eine optimale Vorbehandlung ist sehr wichtig, um die Haftung zwischen Pulverlack und Untergrund und den damit verbundenen Korrosionsschutz gewährleisten zu können. Bei der Vorbehandlung wird das Werkstück zunächst chemisch entlackt und vorbereitet. Zusätzlich werden hochwirksame Entfettungsmittel eingesetzt, um das Ergebnis zu optimieren. Anschließend werden sämtliche Rückstände der Reinigungsmittel durch eine Spülung mit Frischwasser beseitigt.
Eine typische Beschichtungsanlage besteht aus der Oberflächenvorbehandlung (Reinigung und / oder Aufbringen einer Konversionsschicht), Zwischentrocknung, elektrostatischer Beschichtungszone und Trockner. Die Werkstücke werden dabei mit einem automatisierten Fördersystem durch die Beschichtungsanlage transportiert. Die einzelnen Arbeitsschritte beim Beschichtungsvorgang sind das Auftragen des Pulverlacks und bezeichnet damit den eigentlichen Beschichtungsvorgang und alle unmittelbar damit verbundenen Arbeitsschritte. Beim Auftrages des Pulvers wird die elektrostatische Aufladung von Teilchen genutzt. So wird beispielsweise das Farbpulver beim Sprühvorgang mit der Farbpistole elektrostatisch aufgeladen. Dadurch wir die Farbe vom Metallgegenstand angezogen. Danach wird das Pulver im Ofen bei ca. 180 – 200 Grad eingebrannt. Die Pulverbeschichtung zeichnet sich zudem durch ihre besondere Umweltfreundlichkeit aus. So ist Pulvern das unbestritten umweltfreundlichste Beschichtungsverfahren. Durch die Lösemittelfreiheit gibt es keine Abluftprobleme. Außerdem fällt weder Abwasser noch Lackschlamm an. Überschüssiges Pulver kann recycelt werden.
Aluminiumstrangpressprofile zur Fertigung von Toren, Zäunen, Balkonen und Geländern sind wartungsfreie Qualitätsprodukte, die als langlebig und pflegeleicht sowie wartungsfrei bezeichnet werden können. Die farbige oder als Holzimitat auf das Aluminium aufgebrachte Oberfläche ist einbrennlackiert und dadurch äußerst robust und extrem langlebig. Die Pulverbeschichtung ist GSB/Qualicoat zertifiziert und beinhaltet teilweise bis zu 15 Jahren Garantie.
Die verwendeten Aluminiumprofile werden vor der Fertigung entsprechend den statischen und Konstruktion bedingten Erfordernissen konzipiert. Die Profile werden technisch entworfen und erhalten an den erforderlichen Stellen Stege und Materialverstärkungen um die auftretenden Kräfte an den Bauteilen auf zu nehmen.
Hierfür wird dann ein aufwendiges Strangpresswerkzeug erstellt. Das Strangpressen selbst ist ein Umformverfahren zum Herstellen von Stäben, Drähten, Rohren und unregelmäßig geformten prismatischen Profilen. In diesem Verfahren wird ein auf Umformtemperatur erwärmter Pressling (Block) mit einem Stempel durch eine Matrize gedrückt. Dabei wird der Block durch einen Rezipienten – ein sehr dickwandiges Rohr – umschlossen. Die äußere Form des Pressstrangs wird durch die Matrize bestimmt. Durch verschieden geformte Dorne können dann die vorab entworfenen Hohlräume erzeugt werden. Vorteile des Strangpressens sind insbesondere die Möglichkeit, Profile auch in komplizierten Formen und aus schwer umformbaren Werkstoffen herzustellen